PIS in der Cloud - was gilt es in der Arztpraxis zu beachten?
Die Verlagerung des PIS in die Cloud bietet den Praxisärztinnen neue Möglichkeiten und eine einfachere Wartung. Es schafft jedoch auch neue Abhängigkeiten und veränderte Voraussetzungen an die Absicherung vor Ausfällen.
Cloud-computing ist der aktuelle Trend und somit ist die Verlagerung der Datenbanken unserer Praxisinformationssysteme vom eigenen Praxis-Server in die cloud ein naheliegender und zeitgemässer Schritt. Dieser Wechsel erleichtert sowohl den Software- Anbietern aber auch den Arztpraxen die Wartung und Aktualisierung des PIS. Die Abhängigkeit der Praxen von der Infrastruktur der Software-Anbieter und deren Partner wird dadurch jedoch gesteigert. Ein Ausfall im Technologieanbieter seitens PIS verunmöglicht der Praxis den Normalbetrieb weiterzuführen. Aber auch an die Praxis stellt das Cloud- Computing neue Anforderungen zur Sicherstellung der eigenen Infrastruktur. Ein gemeinsamer Dialog und erarbeiten von einheitlichen Lösungsansätzen ist für gerade auch kleinere Betriebe hilfreich. Dies gilt bereits für den normalen Alltag, wird aber in der aktuellen Diskussion um eine mögliche Strommangellage noch viel akuter.
Sprechende (1)

Michael Bagattini
Arztpraxis Glattpark