Informationssicherheit: Wie schütze ich mich als Leistungserbringer?
Eine sichere IT-Infrastruktur ist für Leistungserbringer des Gesundheitswesens unumgänglich, doch auch menschliches Verhalten beeinflusst die IT-Sicherheit. HIN stellt Massnahmen vor, wie Sie IT-Security in Ihrer Organisation leben können.
Was hat Cyberkriminalität mit einem «Katz & Maus Spiel» gemeinsam? In dem Spiel hat die Maus keine Wahl – aber sie hat eine Chance, kann aktiv etwas tun. Genauso verhält es sich auch mit IT-Sicherheit: Es gibt keinen 100-prozentigen Schutz vor Cyberattacken, doch es gibt Lösungen und Chancen. In unserem Kurzreferat gehen wir darauf ein, wie Leistungserbringer im Gesundheitswesen diese am besten nutzen.
Im Fokus des Referats steht das Thema Awareness: Damit IT-Sicherheit in einer Praxis oder Institution bestmöglich umgesetzt werden kann, muss sich jeder einzelne Mitarbeitende der Gefahren durch Cyberkriminalität bewusst sein. Dabei sehen wir den Menschen nicht als «das schwächste Glied in der Kette der technischen Massnahmen», sondern als Chance. Denn die besten Tools und Schutzmassnahmen nützen wenig, wenn sie von ihren Nutzern nicht oder falsch angewendet werden. Und versagt ein Spamfilter oder schlägt ein Antivirus-Programm nicht an, dann macht die Person vor dem Bildschirm den Unterschied. Das Referat zeigt auf, warum technische Massnahmen allein nicht ausreichen für eine starke IT-Sicherheit und erläutert einen ganzheitlichen Ansatz, bestehend aus einer Kombination aus regelmässigen Awareness-Schulung der Mitarbeitenden, dem Einsatz der richtigen Tools und der Unterstützung durch Security-Spezialisten.
Sprechende (1)

Dominik Gorlimund
IT Security / Awarness Referent HIN