Die Gesellschaft altert und ein Pflegenotstand ist jetzt schon zu verzeichnen. In seinem Vortrag zu dem Thema stellte Prof. Dr. Christoph Tiebel empirische Studien und mögliche Lösungsansätze vor.
Die schlimmsten Befürchtungen sprechen von einem Fachkräftemangel in der Pflege von 500.000 im Jahr 2030. Die Lösungen könnten natürlich in einer deutlichen Steigerung der Entlohnung oder generell in attraktiven Arbeitsumfeldern liegen. Die Hochschule Heilbronn hat in einer umfangreichen Studie mit Unterstützung der Würth-Stiftung einen anderen Weg aufgezeigt: Nutzung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse (Training emotionaler Intelligenz) und dadurch Stabilisierung der Pflegekräfte. Zur Unterstützung wurden brainLight-Entspannungssysteme erfolgreich eingesetzt.
Prof. Dr. Christoph Tiebel ist Studiendekan an der Hochschule Heilbronn im Studiengang Betriebswirtschaft und Sozialmanagement. Zu seinen Schwerpunkten gehören unter anderem „Effizientes Gesundheitsmanagement“, „Neuromanagement“ und „Emotionale Intelligenz“. Darüber hinaus gibt er zahlreiche Seminare und Trainings in der Leitungs- und Führungskräfteentwicklung, insbesondere mit Hunden als tierische Co-Trainer (Dog-Coaching). Im Rahmen der brainLight RESEARCH & SCIENCE-ZOOMINARE hat er mögliche Lösungen für den Pflegebereich vorgestellt, darunter die Förderung des Emotionsmanagements oder die Integration der audio-visuellen brainLight-Entspannungssysteme. Schauen Sie sich für einen vertieften Einblick die informative ZOOMINAR-Aufzeichnung an!