Als Dr. Christian Larsen und Dr. Ulrich Randoll sich 2015 kennenlernten war dies eine Begegnung mit hoher "Spiralkraft". Beide erkannten in der Therapie des anderen eine bisher fehlende Ergänzung, sowie die Gemeinsamkeit zur Therapie auf der Basis von Naturprinzipien.
Bewegungen im Lebensalltag können nur stattfinden, wenn die Billionen von Muskelzellen im physiologischen Bereich elastisch und damit kontrahierbar sind.
Im Laufe des Lebens oder bei zu intensiver Benutzung können ohne ausreichende Muskelpflege Regenerationsdefizite entstehen. In der Folge können Zellen, bzw. ganze Skelettmuskelgruppen, die dauerhaft, mangels Energie verkrampfen und verhärten, nicht weiter kontrahieren und so aufgrund sauren Milieus schmerzhaft werden. Es fehlt zunehmend die Elastizität und auch Flexibilität. Analog einem Schwamm, der ausgedrückt ist, kann auch dieser nicht noch mehr ausgedrückt werden. Die Strukturen werden hart und ähneln immer mehr dem Rigorkomplex.
Muskeln können keine Arbeit mehr verrichten (Arbeit = Kraft mal Weg. ), wenn sie auf der Aktin-Myosinebene keinen Kontraktionsweg mehr haben. In der Folge dieser mikroskopischen Entgleisungen, d.h. Energiedefizite aufgrund mangelnder Mikrozirkulation und ATP-Bildung, entstehen makroskopische, für jeden sichtbar, Schonhaltungen, oft begleitet von Schmerzen, Ausweichbewegungen sowie Symptomen wie Triggerpunkte, Tenderpunkte, Myogelosen, Verkrampfungen, Faszienschmerzen, Kompressionen der Knorpel (Arthropathien) , und Bandscheibenkompressionen mit Nerveinklemmungen, etc.
Inoperable Spinalkanalstenose beim 96jährigen Patienten
Als Konsequenz dieser Pathogenese, ist es sinnvoll, Therapien auf zellbiologischer Regelungsebene zu beginnen zur Regeneration der primären zellulären Elastizität, um im gleitenden Übergang makroskopische Bewegungen in die Therapie zu integrieren, erst passiv geführt und dann aktiv bewegt durch den Patienten selbst. Genau dies leistet die Matrix-Rhythmus-Therapie in Kombination mit dem Konzept der Spiraldynamik von Christian Larsen.
Spiralige Lagerung in Kombination mit der Matrix-Rhythmus-Therapie erhöht bereits die Therapieeffektivität
Beide Therapiekonzepte simulieren bzw. führen naturkonforme Bewegungen durch und führen so pathophysiologische zelluläre Prozesse wieder zurück in physiologische Prozesse: Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist eine Art geräteunterstützte Vibromassage, welche durch das Matrixmobil®, die das jedem bekannte physiologische Muskelzittern (Ruhetremor im Frequenzbereich von 8 -12 Hz) verstärkt, um den venös-lymphatischen Abfluss und die Lymphdrainage zu verbessern. Durch verbesserte Logistik regeneriert sich der Metabolismus, sodass die zelluläre Selbstorganisation wieder in Gang kommt, welche sich um die Heilungsprozesse kümmert. Durch additive physiologische Bewegungen im Sinne der Spiraldynamik, erst geführt und dann selbst durchgeführt, werden neue Bewegungsprofile erlernt, die bereits präventiv für Nachhaltigkeit sorgen. Dadurch kommt die Muskulatur buchstäblich wieder in Takt. Flexibilität und Elastizität sind wieder hergestellt.
Im zweiten Schritt erfolgt die Ergänzung durch spiralige Bewegungen erst passiv (geführt), dann aktiv durch den Patienten selbst durchgeführt.
Testen Sie es aus: Kommen Sie einfach an unseren Stand.
Weitere Informationen:
Hier können Sie ein Interview mit Dr. Randoll anfordern, welches im Spiraldynamik Magazin med&move erschienen ist: info@marhythe-systems.de
Hier spricht Christian Larsen über die Matrix-Rhythmus-Therapie: